Als Kind habe ich das ganze Karussel der Kinderkrankheiten durchgemacht und es irgendwie auch genossen - meine Mutter stellte mit jeweils das Bett auf „sitzen“ ein, ich durfte alte Wecker demontieren, neben meinem Bett wurde der Plattenspieler montiert und da ich mich schon damals gern faszinieren liess, habe ich Geschichten die ich besonders mochte wieder und wieder aufgelegt.... was allerdings der übrigen Famillie dann hie und da zuviel wurde. Ich bekam dann immer zum Frühstück die unglaublich guten Zwieback-Schnitteli und darum habe ich mir vor einiger Zeit das Zwiebackbuch gekauft und man glaubt es nicht... ...ich habs in der Badewanne studiert und da ist es passiert - bin fast eingeschlafen und das Buch ist baden gegangen. Habe eine Rettung versucht, ist nur halb gelungen (Bild unten) und wer es sich nicht vorstellen kann, müsste es halt selber ausprobieren ;))
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Weihnachten und Geschichten gehören einfach zusammen. Rahel jedenfalls schaut sich immer in dieser Zeit "3 Haselnüsse für Aschenbrödel" an. Dabei kommt mir jeweils dieses Bild in den Sinn - dieser schöne Brautschuh. Es war im Herbst vor vielen Jahren - ein tolles stilvolles Hochzeitsfest... Die Tischdeko von damals praktische Teegläser, bringen uns seither oft Säfte und Smoothies auf den Frühstückstisch ;)) Jetzt aktuell - Mandarinensaft, Apfelsaft, warmer Sandornsaft, Beerensmoothie, Kakismoothie...
Schöne Bäckereien sind für meine Mutter und mich immer eine Art Hingucker oder besser gesagt sie sind Reingucker, also wir gehen rein und kaufen Brot oder so wie heute eben Gritibänze. Meine Mutter kauft dann immer noch "Spitzbuebe" je einer für sich, German und mich - die sehen seit ein paar Wochen richtig weihnächtlich aus...
Meine Schwester ist schon lange vom Stricken begeistert. "Vielleicht fange ich auch wieder mal an zu stricken..." Das habe ich ihr an einem warmen Sommertag verraten. Sie liess es sich nicht entgehen und brachte mir bei nächster Gelegenheit einen Projektsack mit allem drum und dran um einen "Abwäschlumpe" zu stricken. Ich habe bestanden ;)) Dazu durfte ich einen Termin bei ihr buchen mit einem geheimen Thema... Ende Oktober an einem kühlen Abend servierte sie German und mir eine ihrer Suppenspezialitäten und lernte mir das Stricken einer Mütze und zwar von oben nach unten... Wie man sehen kann hatten wir Spass!
Überraschende Magie - hab ich noch nie gesehen...
Als wir im Spätsommer bei den "Lysser" im Garten sitzen und dies und das zur Sprache kommt, erscheint Joel mit einem grossen Stern der bis letztes Jahr in der Adventszeit die Strassen von Lyss verzauberte. Sein Team bei der Arbeit montiert jetzt die neue Beleuchtung und entsorgt diese Sterne. Er fragte uns ob wir als Weihnachtsfreaks an solchen Sternen interessiert wären. Keine Frage, wir haben zugesagt und Olivier und Joel lieferten kurzum 5 Sterne... In den letzten Wochen konnten wir damit ein paar coole Sternenstaub-Projekte starten... Was daraus geworden ist - die Impressionen.
Das blaue Musikdöseli mit dieser speziellen Melodie hat Gisela durch ihre Kindheit begleitet. Nach dem Tod der Eltern hat sie im Elternhaus immer wieder danach gesucht und wurde nie fündig... Cello ihr Mann musste auf jedem Weihnachtsmarkt und in jedem Geschenkladen, in Griechenland und auf der Bettmeralp viel, viel Geduld mit bringen wenn Gisela bei jeder Gelegenheit Musikdosen durchprobierte und die magische Melodie von damals suchte und leider nie gefunden hat. Als sie diese Geschichte in einer familiären Rude erzählte, schmunzelte ihr Bruder und sprach diese zauberhaften Worte: "das Musigdöseli steit uf mim Nachtischli". Freudentränen in den Augen von Gisela waren ein grosses Danke für diese Worte...
Unter dem Motto "basteln mit Hanna" habe ich zwei meiner Küchenutensilien, die Milchpfanne und der Trichter, umfunktioniert zu einem Eierkocher. So kann ich nun unser Frühstücksei und den Kaffee in einem Rutsch hinkriegen - perfekt!
Faszinerende Zeitreise - tanzen 1950 - 2010 (6 Minuten)
Nehmen wir die Erfahrungen vom letzten Jahr, Bio-Kabis, Salz und Gewürze und machen das Kraut zu Hause - das dachten wir nicht nur, das machten wir auch...
Meine Mutter hat auf einem Schwatz in Erfahrung gebracht, dass Greti unsere Nachbarin einen gäbigen Kabishobel hat. Diesen konnten wir auslehnen, haben damit gehobelt, dann gewürzt, gestampft und den Kabis in die Gläser gefüllt. Jetzt sind die Kabisgläser im Keller und warten darauf im Dezember wieder in der Küche zu landen... ...habe ich mich bei unseren Waldexkursionen der letzten Wochen gefühlt. Der Wald ist eine einmalige Oase für Auszeiten und jetzt gibt es so viele Pilze wie noch nie... "das habe ich noch nie gesehen" Zitat von German und er kommt ja aus einer Pilzlerfamilie... Jedenfalls haben wir wunderbare Düfte, märchenhafte Bilder und eine reiche Pilzernte mit nach Hause genommen.
Achtung: nicht alle abgebildeten Pilze sind essbar! Das ist eine mobile Kaffeerösterei mit allem drum und dran um biologische Kaffeebohnen im Slow Roasting Process zu verarbeiten... Letzte Woche auf dem Solothurner Märet entdeckt - feiner Bio Kaffee in Kestenholz auf diesem Vehikel geröstet, zu Hause ausprobiert und als sehr gut befunden.... Wir haben auch noch gerade diese tolle Kaffeedose angeschafft und damit wurde bei uns eine neue Kaffeeära eingeläutet...
Wir waren in Belgien an der Odoo Eperience - die Impressionen!
...drei Sorten feine Kürbisse hangen jetzt an der Leiter und wir können diesen Herbst die Kürbisgerichte mit "aus eigener Produktion und Hausgemacht" auf die Karte schreiben ;)) Genuss pur! Und so hat alles angefangen Link> Inspiration für herbstliches Pastagericht
Pasta al dente Kochen .Zwiebeln .Speckwürfeli .Kürbisse alles zusammen in Olivenöl oder geklärter Butter dämpfen bis der Kürbis weich ist .ein paar Pflaumen vierteln, beigeben und weiter dämpfen bis diese warm sind alles über die Pasta verteilen Kürbiskerne drüber streuen etwas Blauschimmelkäse verbrösmeln und drüber streuen (Mengen und Zutaten je nach Geschmack) Der Garten beschert uns wieder Tomaten in Hülle und Fülle... Wir geniessen diese selbstgepflanzten Dinger momentan fast zu jeder Mahlzeit.
![]() Openairkinozeit - „Chömet dr hüt Obe cho dr Tööflifium luege?“ hat mein iPhone im Auftrag von Elisabeth gefragt. „Mache mer“ haben wir kurzerhand entschieden. Der „Töfflifilm“ namens 25kmh hat uns fasziniert, uns in unsere Jugendzeit mitgenommen und eine wunderschöne Geschichte von Visionen und über das Leben erzählt. Am Tag darauf, fuhren wir wie jeden Samstag, nach dem dem Solothurner Markt auf der Landstrasse nach Hause. Fünf "Töfflifäns", die unterwegs Richtung Bucheggberg abzweigten, erhaschten unsere Aufmerksamkeit. Wir haben verlangsamt und über unsere Töfflizeit siniert - scheint ein Töffliwochenende zu sein… Kurze Zeit später meldete sich wieder mein iPhone diesmal im Auftrag von Susanne „die uf de Töffli si de mir gsi 😂😂 e Überraschig zu mim Geburi…“ diese 5 Menschen mit Helm strahlten mich aus dem Handy an….
...das fragte mich Margrit (die mit den Socken ;) ), als wir unsere Quelle unter die Lupe nahmen, um unserem Brunnen ein paar Tropfen Wasser entlocken zu können.
Margrit: Nochmal, hast du heute schon geduscht? Ich: nein ;( Margrit: kam lachen d auf mich zu... large from einfach.ch on Vimeo. Teil 1> Grüne Schuhe, ein unerfüllter Sockentraum und was daraus wurde... Nach dem also die Farbfrage geklärt war, machte sich Margrit an die Umsetzung. Designideen waren bereits in der Pipeline und die Strickerei nahm ihren Lauf... Wenn Margrit in den folgenden Wochen mit dem Velo um die Ecke sauste, um ihre Grosskinder zu hüten, konnte man deutlich sehen, dass sie im Korb auf dem Gepäckträger, eine grünrote "Lismete" mitführte. Und schon bald erreichte mich die folgende iMessage: Keine Frage, Margrit lieferte ab und zwar vom Feinsten - 3 Paar ganz tolle Socken, kreativ und perfekt in den Farben. Das Garn der mittleren Socken wurde so gefärbt, dass die regelmässigen Streifen beim "durchstricken" eines Knäuels einfach so entstehen - ich bin beeindruckt und freue mich darauf diese Socken meinen Füssen, den grünen und roten Schuhen vorzustellen...
bellis-textil, tirkunz@bluewin.ch Als ich meine Brille von Tisch nahm fehlte ein Bügel, wer mich kennt der weiss, dass ich noch ein paar Brillen in der Schublade habe die mir nicht gefallen ;))
German konnte die Situation retten in dem er sein kürzlich gekauftes Mikroskop (für das löten von sehr kleinen Elektronikbauteilen) missbrauchte und mich glücklich machte, in dem er alle Register zog, das kleine Schräubchen sofort in Sicherheit brachte und die Brille in ein paar Minuten wieder in Stand setzte!! ...haben Barbara und Beat heute an diesem regnerischen Pfingstmontag in unseren Brunnen gestreut. Als ich das entdeckte, habe ich sofort meine Mutter angerufen "montiere deine Regenjacke und komm vorbei, ich will dir etwas schönes zeigen, kann es leider nicht bei dir vorbei bringen"!.... Barbara und Beat sind unsere Nachbarn, mit ihnen teilen wir im Sommer das Wasser unserer kleinen Quelle. Diese plätschert Tag und Nacht in unseren Brunnen.
Kräuter und Früchte haben mich in den letzten Wochen inspiriert die Paradiswasser in den Alltag zu holen...
Kurzinstruktionsvideo:
Unterschied Rosenwasser: mit kalten Wasser ansetzen
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Dezember 2019
AuthorJahreszeiten und deren Eigenheiten geniessen. |