Nach vielen Jahren waren haben wir heute den Jelmoli in Zürich wieder mal druckstöbert und sind dabei auf einen tollen Foodbereich gestossen. Im Untergeschoss befindet sich eine Art Markthalle mit fast allem was das Herz begehrt...
Das ist unser Weihnachtsbaum! Inzwischen steht er bereits bei uns im Wintergarten.
Was jetzt noch sehr grün und langweilig aussieht wird sich zu einem Kunstwerk verwandeln. Ich werde meine Wunderkiste mit den vielen hundert Baumschmuckstücken aus dem Keller hervorholen und... hier werde ich hie und da "den Projektfortschritt" dokumentieren, einfach regelmässig reinschauen… Wichtig zu wissen ist jedoch: Wir stricken - am 5. Dezember, 19.30, am Bielweg 5 in Meinisberg - beim fertig geschmückten Weihnachtsbaum Julekuler-Weihnachtskugeln - mit Strickstine! Sie heisst eigentlich Christine, ist kreativ, kann manchmal vor lauter Ideen fast nicht einschlafen und ist vom Stricken angezogen… „Gwundrig“? sofort anmelden und am 5. Dezember vorbei kommen...
Mehr über Fröilein Da Capo und Ervin> oder das Schnabelfett>
Ich ging im Bahnhof Bern im Stechschritt Richtung Bus, hatte ich ein Hörbuch im Ohr, nahm ein SMS wahr und dachte mir „kann ich dann im Bus lesen“, einige Minuten später ein Anruf von Daniela der Kundin mit der ich in einer Viertelstunde in ihrem Büro abgemacht hatte. Sie war direkt hinter mir den Bahnhof entlang gegangen und fragte: hast Du Zeit für einen Kaffee? Gesagt, getan. Im EnergyKitchen beim Löb im Ecken tranken wir einen feinen fruchtigen PowerDrink und genossen den Moment um nachher mit voller Energie ans Tagwerk zu gehen..
Philips Hue, ein faszinierendes Beleuchtungssystem kann uns zum Beispiel die Farben der Münchner U-Bahn ins Büro zaubern, cool!
Es war Herbst wie man ihn herbstlicher nicht erleben könnte - in einer Stadt wie München, wunderschön!
Marlise und Thomas haben den Park auch schon im Sommer besucht - ein Ort mit vielen Facetten... Unsere Reise in den letzten Oktobertagen führte uns per Speisewagen nach Zürich und per Flixbus nach München. Dies taten wir mit Marlise und Thomas.
Der langen Rede kurzer Sinn; im Speisewagen trafen wir 2 Männer - Markus und Daniel - oder besser gesagt 2 Münchenkenner, die uns den „Haxnbauer" empfahlen. Wir haben diese Haxenbeiz gesucht und gefunden und hatten dank frühem Ankommen Glück, dass wir nicht in der Schlange bis zu einer Stunde anstehen mussten. Aber das sei es einem Wert hat uns einer der anstehenden Haxenliebhaber gesagt, als wir beim hinausgehen dies ja bereits wussten… Der Viktualienmarkt ist ein beliebter Einkaufsplatz für Feinschmecker und ein Highlight für die Münchenbesucher. Auch für uns.
Auf einer Gesamtfläche von 18.591 Quadratmetern verkaufen circa 110 Händlerinnen und Händler Obst, Gemüse, Südfrüchte, Fleisch, Wild, Geflügel, Käse, Fisch, Brot- und Backwaren, Gewürze, Blumen und vieles mehr. Nirgendwo in München ist die Auswahl an frischen Lebensmitteln und Spezialitäten größer. Ich als Markt-Fan geniesse es über jegliche Märkte zu flanieren. Zum Beispiel: der Kartoffelstand hat mich wirklich aus den Socken gehauen… und ein wunderbarer Suppenstand hat uns mit einer Currysuppe inspiriert und wir haben knackige Trauben gekauft welche uns beim schlendern an den Ständen erfrischten… Wenn wir morgens nach Bern zur Arbeit fahren, planen wir gerne einen kurzen Halt beim Rapperswiler Beck ein. Eine echte und moderne Bäckerei. Richtiger Backstubenduft im Laden, beste Brote und viele saisonale hausgemachte Leckereien lassen kaum Wünsche offen. Wir schätzen morgens den feinen Milchkaffe und das Vollkornknusperbrötchen, dass man auch mitnehmen kann… Ein Einblick mit „Madame Backstube“>
Vom Frühling bis spät in den Herbst gibt unser unmittelbares „Umland“ viele Köstlichkeiten her - Äpfel, Feigen, Trauben, Sandorn, Haselnüsse und eben Maroni waren die Früchte des Herbstes. Gerade habe ich die Maroni eingeweicht, gehickt und eingefroren. Wenn wir dann im Garten einfeuern und die Maronipfanne aus dem Keller holen, wird unsere Gartengrill-, Pizza-, Koch-Station wieder zum Maronihäuschen. mehr>
Bei Almacar ist der Kunde noch König! Ist seit Jahren unsere Smarte Werkstatt. Mathias Bircher ist ein Kundenversteher und pflegt den Kundendienst in Reinkultur... Er macht bei Notfällen Telefonsupport und hat sogar mit der Garage in unserem Dorf, unseren Smart wieder "fahrbar" gemacht. Einfach Klasse!
...oder „wie das Gemeindewasser zum Klara kam und wieder ging und wieder kommen wird“… 3. August 2016, anruf von Klara: „Du, i ha falsch ke Wasser“
Darauf nahm alles seinen Lauf. Konrad stellt fest, dass die Quelle 6 Minutenliter bringt und unser Anschluss nur ca. 2 Minutenliter. Die Leitung muss also irgendwo ein Leck haben! aber wo? Die Suche könnte schwierig werden. Daher entschliesst sich Klara den Anschluss ans Gemeindewasser realisieren zu lassen. Auch die Suche nach dem Hausanschluss der Quelle ist mit eineigen Irrwegen zu begehen. Peter Kaufmann, Herr Jakob der Wassersucher und vor allem Geru Ebinger begleiten German und Klara auf dem Weg zur Lösung. Von der Schönholzer AG, ist Kurt Ambühl und der Junior Schönholzer vor Ort und legen als erstes die Leitung vom Keller durch den alten Laden und die Küche ins Badezimmer. Als German einen Augenschein vom „Baufortschritt“ nahm, traf er folgende lustige Situation an: Klara hatte die Fusspflegerin auf der Stör, diese machte mit der Stirnlampe an den Füssen von Klara herum und der junge Schönholzer war unweit davon mit grossen gelben Gehörschützen und der Schlagbohrmaschine am Durchbruch in die Küche. Ohren betäubender Lärm und diese Szene - Cabaret reif. Geru Ebinger fährt mit Bagger und Co. ein und zusammen mit German wird Schritt für Schritt der Leitung an den Leib gerückt. Als alles offen gelegt war, kam ein zutrauliches Vögelchen auf den Hausplatz geflogen, hüpfte von Leitung zu Leitung und blieb, bis es alles inspiziert hatte. Es liess sich auch von den umtriebigen Leuten nicht stören. War es wohl von Mändu gesand? Ein magischer Moment jedenfalls. Klara war zwischendurch besorgt und doch hat es immer mutige Entscheide getroffen, fein gekocht und auch wieder gelacht. Als es Bohnen und Speck kochte, stand Ambühl auf der Leiter daneben und machte den Durchbruch in die Backstube. Einmalige Bilder sind das. An einem Freitag Abend haben wir mit Ambühl eine Feierabend Glace gegessen auf dem Hausplatz. Könu hat Quelle gesteuert, abstellen, anlassen, abstellen… Jedenfalls es wurde gegrabt, geplant, die Leitung wurde gefunden, neue Leitungen wurden gelegt, Anschlüsse gemacht, geseufzt, reflektiert, diskutiert, zugeschüttet, geteert…. Und gefeiert. Anschlussprojekt: Wasser im Anschlussschacht liess darauf schliessen, dass das Quellleitungsleck nicht weit sein konnte. Und so entschloss man sich einige Wochen später, hinter dem Brunnen die Suche nochmals aufzunehmen. Das Leck wurde unweit vom Brunnen gefunden und geflickt. Beim graben kamen Überreste von der Bahnlinie von Graswurm zum Vorschein. Jetzt haben wir wieder volle Quellenleistung am Brunnen, bei aufgedrehtem Hahn konnte das Bassin in 2 Stunden gefüllt werden und die Brunnenröhre spritzte über den Brunnen hinaus. Super! Exakt 3 Tage später muss Klara, wegen Bauarbeiten am Bielweg, eine Notfallinstallation in Betrieb nehmen, mit Quellwasser natürlich. Eine runde Sache! Beispielhafte Zusammenarbeit und wunderbare Menschen haben uns in diesen Wochen bereichert und eine ideale Lösung möglich gemacht. Wir sind dankbar und freuen uns auch an den feinen Geschichten die daraus entstanden sind… |
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Februar 2021
AuthorJahreszeiten und deren Eigenheiten geniessen. |