Auf unserem herbstlichen München-Trip führte uns ein Spaziergang durch den englischen Garten zu der „Welle“. Zu jeder Jahreszeit soll hier gesurft werden stand im Reiseführer - und die Surfer stürzen sich jedenfalls auch bei 2 Grad in den Wellenspass... Während dem abends bei uns wieder der Chemieofen brennt und ich das Feuer mit dem Weihnachtsbaumhack von letztem Jahr anfeuere, führten uns lange Sonntagsspaziergänge mit der Weihnachtsbaummessschnur in der Plantage auf und ab zu diesem Baum... Direkt nebenan bot sich ein Feld zum OktoberBlumenpflücken an...
Nach einem intensiven Arbeitstag in der Nähe von Bern, hat uns der „Fürobevercher“ und der Stau in der Stadt auf einem Umweg nach Hause geschickt. Eine wunderschöne Fahrt durch goldene Herbstszenen führte uns an diesen Zraumhaften Ort. In der Nähe der Mänziwilegg. Ein Wanderer gab uns den Tipp, es lohne sich zu jeder Jahreszeit... Die Quitte dominiert momentan unseren Frühstückstisch. Natürlich als Konfitüre. Wie "Gschwelti" ganz gekocht, abgekühlt und auf der Bircherraffel ins Müesli geraffelt oder mit Joghurt, Honig und Sonnesblumenkernen geniessen wir diese feine und gesunde Frucht auch zum Frühstück.
Ebenfalls kann man die rohe Quitte raffeln, einen halben Zimtstengel dazu geben, mit heissem Wasser übergiessen, eine halbe Stunde stehen lassen und schon ist ein wunderbarer Herbsttee bereit. Mehr zur Quitte> Vor einiger Zeit musste der Frühling dran glauben. Seit sich der Huflatich im März ans Licht wagte, haben meine Mutter, German und ich wie jedes Jahr Teekräuter gesammelt. Intensive Sammelerlebnisse und die feinen Düfte begleiteten uns wieder den ganzen Frühling bis in den Spätherbst. Und jetzt haben wir’s getan - die Sommerkräuter gemischt und in Gläser gefüllt und natürlich die Mischung degustiert... mehr zu unserer Teeleidenschaft>
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AuthorJahreszeiten und deren Eigenheiten geniessen. Archiv
April 2021
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