...die Geschichte begann als ich unter der warmen Dusche stand, das Wasser plätscherte vor sich hin und in meinem Kopf zeichnete sich ungefähr da oben stehende Bild. Ok. dachte ich, träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum 😇. Ich bereitete mich auf alle Fälle vor. Mit Koffer darin meine alten Schlittschuhe trafen wir also in Rubigen ein und liessen die Dinge auf uns zukommen...
Wir sind oft früh am Morgen zu Fuss unterwegs und erleben einmalige Stimmungen. Bewegung und frische Luft, am Morgen vor dem Frühstück, tun extrem gut und dies ersetzt laut meiner Ärztin mindestens einen Kaffee pro Tag :) Im Winter sammle ich alte Butterstücke in einem Glas. Bei Schnee und Kälte schmelze ich diese und gebe Körner und Samen dazu, lasse das Ganze etwas abkalten und fülle die Masse in Guezliausstecher denen ich einen Aufhänger verpasst habe. Ich hänge diese dann an die Sträucher rund ums Haus auf. Meisen, Rotbrüstchen, Spatzen, Amseln und Co. bedienen sich daran und geben dabei akrobatische Vorführungen.
Telefongespräch mit Elisabeth: "Wenns draussen eisig ist mache ich Eislaternen, kennst du das?" fragt mich Elisabeth, ich kannte nur die Eisgugelhöpfe, jetzt kenne ich die Eislaternenkunst und verwende die Naturlichter überall.
Anleitung: Kübel mit Wasser füllen, je nach Kälte ein oder zwei Nächte draussen lassen, das Wasser soll nicht ganz durchgefroren sein. Kesselstürzen und oben einschlagen, das Wasser ausleeren, Kerzen anfrieren lassen, fertig. Wenn Nebel und eisige Kälte zusammentreffen gibst Raureif und einmalige Stimmungen. Vergängliche Impressionen, wenn sie da sind kann man sie auf Spaziergängen in der Natur einfangen - Geschpenstchen an der Wäscheleine, verlassener Badeplatz, verzauberte Landschaft, Blumen einmal anders... Da staunt man...
Gewürze rösten und mörsern und in einem Teebeutel im Suppensud mit kochen:
Pfeffer, Kardamom, Zimtblüten, Zimt, Nelken, Macis, Sternänis Einen kleinen Apfel, ½ Lauch und 2 Pastinaken im Gewürzwasser weich kochen, nach belieben salzen Gewürzbeutel entfernen würzen mit etwas Curry und etwas geriebener Muskatnuss ½ Becher Sauerrahm beifügen Mixen Kurz aufkochen und sofort servieren Hier leistet mir meine Juicepresso gute Dienste. Man kann natürlich auch gekauften Randessaft , z.B. Biotta, verwenden. Ich lasse 2 frische Randen durch die Maschine, gebe etwas Wasser, 1 Kaffeelöfel Maizena und 50 gr. Jerseyblue-Käse dazu, würze mit etwas Salz und koche das Ganze zu einer sämigen Suppe kurz auf.
Anrichten, einen Löffel Sauerrahm drauf und etwas Orangensalz aus der Mühle drüber, fertig. Eintauchen, abschalten, geniessen... Weiss und kühl und wahnsinnig gemütlich ist es im fondue-iglu.ch Unbedingt ausprobieren! Die Letzten Äpfel dieser Saison. Seit August bereichern frische Äpfel aus eigener Produktion unseren Speiseplan. Wir geniessen davon Müesli, Säfte, Apfelrösti, Apfelomeletten, Apfelkonfi, und und... Und jetzt gehts ans Eingemachte - Gedörrtes und Gefrorenes. Klick hie und auf jahreszeiten.ch damit Du auch weisst was damit abgeht... Die Apfelbäume werden jetzt mit dem Winterschnitt verwöhnt und so auf die neue Ernte vorbereitet. ...und die Füllung kann auch mal auf getoastetem Brot landen. Gemüse, Champignon, ev. Fleisch oder Fisch kurz in Boullion blanchieren. Weisswein nach Geschmack beigeben, Maizena, mit Cremefraiche abschmecken. Der Bauer auf dem Markt, das Buch im Buchhaus, der Gast bei Aeschbacher, alle reden davon - vom grünen Smoothie. Wer zuwenig Grünzeug isst, kann's trinken. Trend oder ein Durchbruch frage ich mich und versuchs gleich selber. In den üblichen Juspresso eine Handvoll Nüssler beigeben, den Stabmixer auf Volltouren und schon steht er auf unserem Frühstückstisch. Der grüne Smoothie. Irgendwie passt das Grün nicht zu den Aromen der Äpfel, Orangen und Co. Heisst für uns, Grünes in den Gemüsesaft oder auf den Teller! http://www.gruenesmoothies.org/upgrade/ Viola, Strupi, Rotkäppchen und Amelie - die neuen Modelle! Bestellen kannst Du sie unter 079 330 15 90 oder auf xafers.ch.
Den letzten Lebkuchenteig haben wir jetzt verbrezelt. Es sind sozusagen die ersten Lebkuchen im neuen Jahr mit dem letzten Teig entstanden... ...oder Gemüse anders zubereitet. Salat ist mir jetzt oft zu kalt :)) Darum mache ich den warmen Salat. Koche Gemüse und mache individuelle Dressings zu den Gemüsen. Heute waren es Rüebli mit Orangen-Sauerrahm, Pastinaken mit Geisskäse und Wintergewürzen (Sternänis, Zimmtblüten, Macis, Miskatnuss, Pfeffer), Lauch mit Essig und Öl, Randen mit Senf-Sauerrahm, Rosenkohl mit Speckstreifen, Lachs..
Aber da kann man die Kreativität walten lassen und immer wieder neues kreieren. Man kann das Ganze auch mit Nüssen und Kernen ergänzen und sogar ganz einfach alles Gemüse mischen und mit einer klassischen Salatsauce anmachen oder man Teigwaren beimischen... In der Weihnachtszeit der zimtige Tee der Spitzenreiter. Wir geniessen ihn den ganzen Winter. Jetzt im Januar kommen die Kräutertees auf die vorderen Ränge. Oft mache ich morgens mehrere Tee's die wir verteilt über den Tag trinken. Heute waren es: Roibush mit Caramel, Haustee, Verweine, Grüntee mit geröstetem Reis
Ein Jahresprojekt von meiner Mutter und mir. Kräuter das ganze Jahr gesammelt. Minze, Eisenkraut, Goldmelisse, Lindenblüten, Schafgarbe, Ringelblume, Nesseln, Tannenspitzen, Schlüsseli,
Löwenzahn, Taubnesslen, Weissdorn, Gänseblümchen, Kamille, Malven, Früchtetee, Lavendel, Jasmin, Rosmarin, Salbei.. Jetzt in der kalten Jahreszeit geniessen wir alle den Tee jeden Tag. Nach einem Familienrezept von Pia mache ich jetzt wieder den klassischen Randensalat mit den gekochten Randen selber.
Gekochte Randen, Pfeferkörner, Mazis, Muskatnuss, Nelken, Zwiebeln und wenig Salz lagenwiese in grosse Gläser oder Steinguttöpfe einfüllen, mit lauwarmen Apfelessig bedecken und im Kühlschrank langen. |
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April 2018
AuthorJahreszeiten und deren Eigenheiten geniessen. |